Flößermuseum Unterrodach

Spezialmuseum zur Flößerei im Frankenwald

Das Flößerdorf Unterrodach

Unterrodach ist mit ca. 1.700 Einwohner der bevölkerungsreichste Gemeindeteil des Marktes Marktrodach. Diese neue Kommune wurde im Zuge der Gebietsreform am 1. Mai 1978 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Unterrodach, Oberrodach, Zeyern, Großvichtach und dem Markt Seibelsdorf gebildet.

Früher wurde Unterrodach maßgeblich von der Holzflößerei geprägt. Im Flößermuseum wird an dieses vergangene Gewerbe erinnert.

Der historische Charakter eines Flößerdorfes ist heute noch deutlich an der Dorfstruktur und der Bausubstanz feststellbar. Mit prächtigen Floßherrenhäusern besitzt der Ort außergewöhnlich gut erhaltene Denkmäler. Auch die Holzlagerplätze, Wasserbauten, die ehemaligen Schneidmühlen und der Friedhof geben der Ortschaft das so typische Gepräge.

Die kleinteilige Heckenlandschaft um Unterrodach ist von ausgesprochener Schönheit und beliebtes Naherholungsgebiet.